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Victor Kleins letzte Hochrechnungen

Steve, Tom, Reed & Heike

Matthias Ohler am 28.05.2013

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Heike Faller will Tim Cook loswerden. Ihr Vorschlag im ZEIT-Magazin, Apple vor dem Ruin zu retten, dem Ruin, der darin bestehe, dass Cook nicht für eine gute Geschichte stehe; anders als der "angry young man" Steve Jobs. Der habe die gute Geschichte geliefert, und nun isser dot. Heike schlägt vor: Wiederhole die Geschichte, historisch wie erzählerisch. Reed Jobs, Steve Jobs´ Sohnemann, soll´s richten, "kehrt nach Lehrjahren in China und einem Praktikum bei Foxconn zurück ins Silicon Valley und übersetzt die Visionen von Steve ins neue Jahrtausend. Das wäre eine Fortstezung, die die Leute mögen würden." - Beim zweiten mal lesen musste ich einsehen, dass das kein Scherz ist, keine Ironie, sondern wohl ernst gemeint. - Das kann nur jemand vorschlagen, der ein krude instrumentelles Verständnis von Weisheit hat und die vergangene Zukunft für notwendig hält, um daraus schließen zu können, welche Zukunft jetzt notwendig sei. Das ist allerdings eine fahle Geschichte. Und eher gefährlich als nützlich. Eng.

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