Victor Kleins letzte Hochrechnungen
Hundenarr
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Ich sitze auf der Terrasse der Wachtenburg und schaue über Wachenheim in die Rheinebene. Unterhalb der Terrasse führt ein Steig ins Dorf, eingefasst von Sandsteinmauern. Es ist regnerisch. Von den wenigen, die von der Burg hinab ins Dorf gehen, sieht man lediglich die aufgespannten bunten Schirme, die im Beobachten ein phänomenales Eigenleben entwickeln, sich drehen und tanzen wie frühlingsfrohe, neugierige Wesen.
Dem Hund, der neben mir sitzt, bebt die Nase, während sein Blick fokussiert dem Tanz der farbigen Wesen folgt.
Die alte alte Frage: Ist die Welt für uns die gleiche?
Wer von einem Hund begleitet ist, für dessen Staunen ist gesorgt. Dem Hunde zuzusehen, wie er sieht und riecht und lauscht, macht dich selbst zum Narren.
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